„Eine klare und saubere Vorgehensweise“, wünscht sich Minister Olaf Lies beim Thema Wolf und erhält Rückendeckung von seinem Helmstedter Kollegen.
Domeier begrüßt ausdrücklich die Vorgehensweise, dass sämtliche Wolfsrudel mit einem Sender ausgestattet werden sollen. Nach aktuellen Erkenntnissen handelt es sich in Niedersachsen um 15 Wolfsrudel.
Der Minister möchte klären lassen, wann ein günstiger Erhaltungszustand erreicht ist und wann die Tötung eines Wolfs als absolut letztes Mittel in Betracht kommt.
Mehr Akzeptanz von den Jägern in unserer Region gibt es, wenn besser als bisher, die Entschädigungen durchgeführt werden. Einig sind sich die beiden SPD Politiker dabei, dass bspw. Schäfer oder Rinderhalter durch Wolfsrisse nicht in ihrer Existenz bedroht werden dürfen.
Domeier unterstützt die Aufstockung des Wolfsmanagements des Minister Lies ausdrücklich. Schafhaltung ist mehr als nostalgische Tradition. Für die Landschaftspflege und natürlich besonders für den Deichschutz ist die Schäferei von größter Bedeutung.
„Aufgrund des kargen Verdienstes muss den Weidetierhaltern bei wirksamen Schutzzäunen mehr und schneller finanziell geholfen werden. Aber auch die Kommunen können etwas tun.“, meint Domeier. „Herdenschutzhunde sind in manchen Gemeinden auf der Rasseliste, für Schäfer sind die Sonderabgaben für diese Tiere ein weiterer Schlag, da könnte die Gemeinde vor Ort ganz unbürokratisch agieren.“
Für dieses Thema ist Minister Lies der richtige Ansprechpartner und ein verlässlicher Partner.
Die Vorgehensweise beim Thema „Wolf“ von Minister Lies unterstütze ich ausdrücklich.
