Unterstützung für Saatzucht Strube

Nichts ist so stetig wie der Wandel. Davon können viele Menschen ein Lied singen und natürlich auch Unternehmen; das gilt auch für die Firma Strube, die seit vielen Jahren in Söllingen im Landkreis Helmstedt hochqualitatives Saatgut züchtet, zumeist für Zuckerrüben.

Unser Landtagsabgeordneter Jörn Domeier kennt die Thematik gut. Im Landwirtschaftsausschuss des Agrarlandes Nummer 1 ist die Zuckerrübe und das heimische Unternehmen öfter Thema. Mehrere Reden hat Domeier auch direkt zur Firma Strube im Landtag gehalten. 

Die Geschichte des Unternehmens aus Söllingen ist dabei so spannend wie abwechslungsreich. Zucker ist nach wie vor ein beliebtes und begehrtes Gut. Die Zuckerrübe muss sich allerdings international behaupten gegen das billig anzubauende Zuckerrohr, das in unseren Breiten nicht wächst.  Es ist daher nicht falsch, wenn Fachleute sagen, dass die Zukunft der Zuckerrübe auch in Söllingen entschieden wird. Denn dort, auf den Versuchsfeldern und im Labor wird kontinuierlich an der Zukunft gearbeitet: bessere Qualität, mehr Ertrag, umweltverträglicher – so geht es immer weiter. Unsere heimische Landwirte benötigen ein konkurrenzfähiges Produkt, um auf dem Weltmarkt bestehen zu können; gleichzeitig soll die Umwelt mit einem Minimum an Pflanzenschutzmitteln belastet werden. So gesehen kann man die Arbeit in Söllingen nicht hoch genug einschätzen. 

Grund also, dass unser Abgeordneter Domeier Strube nicht nur in Landtagsreden im Fokus hat, sondern das Unternehmen auch gern besucht, um auf dem Laufenden zu bleiben. Dort plant man im Anschluss an die letzten Änderungen der Eigentumsverhältnisse erhebliche Investitionen in den traditionsreichen Standort – für Jörn Domeier ein wegweisendes Projekt. Der Südkreis nämlich stellt die Politik vor einige Herausforderungen; hier sind die Bevölkerungszahlen seit Jahrzehnte rückläufig, der berüchtigte demografische Wandel führt hier dazu, dass hier immer weniger Menschen leben. Das wirkt sich auch negativ auf die Lebensverhältnisse aus, ein Umstand, den Domeier ändern möchte. Der Erhalt der Arbeitsplätze sowie die Schaffung neuer Arbeitsplätzen durch Investitionen des letzten verbliebenen großen Unternehmens in Söllingen biete viele Chancen.“, so Domeier. „Ich möchte in Hannover daran mitwirken, dass Niedersachsen unsere strukturschwache Region unterstützt und dafür eine Reihe von Investitionen hier in unserer Heimat fördert. Denn auch morgen brauchen wir Landwirte mit konkurrenzfähigen Produkten und Arbeitsplätze in unserem Südkreis. Arbeitsplätze made in Söllingen sind dabei besonders attraktiv.“, ist sich Domeier sicher.