Unter anderem die Beherbergungsunternehmen hatten und haben es in der Pandemie besonders schwer; umso mehr waren sie auf Corona-Hilfen angewiesen. Auf Einladung des SPD-Bürgermeisterkandidaten für Nord-Elm, Jörn Domeier, hat Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die Burg Warberg besucht, um vor Ort die praktische Anwendung der Hilfsangebote zu begutachten.
„Die Burg Warberg als Hotelbetrieb ist ein gutes Beispiel dafür, dass Fördermittel für den Erhalt von Arbeitsplätzen immer besser sind als die Finanzierung von Arbeitslosigkeit“, sagte Domeier.
Minister Heil nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort, die zum Teil über entsprechende Maßnahmen zur Beschäftigung von sog. Langzeitarbeitslosen beschäftigt werden. „Ich bin froh über diese Chance, denn Arbeit ist eben mehr als nur Geld verdienen, hier habe ich auch Freunde und eine Tagesstruktur gefunden“, so eine Aussage dazu. „Dafür lohnen sich unsere Anstrengungen in Land und Bund, dafür arbeiten wir“, sagte Heil sichtlich gerührt.

Für den Bürgermeisterkandidaten Domeier war es wichtig, dass auch die Burgherren René Borresch und Ralf Werner die Möglichkeit hatten, sich direkt mit dem Minister auszutauschen. Sie nutzten die Gelegenheit, einige Schwierigkeiten betreffs der Corona Maßnahmen ganz direkt anzusprechen. Im Zuge dessen durfte sich Domeier aber auch über ein Lob von vor Ort für seine Arbeit als Landtagsabgeordneter für die örtlichen Betriebe in dieser schwierigen Zeit freuen. Für Domeier ist klar, „dass ich auch weiterhin alle meine Kontakte und Einflussmöglichkeiten für die Menschen vor Ort nutzen werde, weil Politik niemals Selbstzweck sein darf, sondern immer die Verbesserung der Lebenssituation der Menschen zum Ziel haben muss.“