Das neue Trinity-Werk von Volkswagen in Wolfsburg und damit in unserer Region zu bauen ist ein tolles Signal. Unsere Region zeichnet sich damit auch in Zukunft als forschungsintensiver und attraktiver Arbeitgeberstandort aus. Ich bin mehr als glücklich, dass unsere Region von diesem Zukunftswerk profitieren wird! Schließlich waren auch andere, vermeintlich günstigere Standorte in anderen Bundesländern in der engeren Auswahl. Es haben sich aber gewichtige Akteure eingesetzt und für den Standort in Niedersachsen getrommelt. Dafür werde ich Ministerpräsident Stephan Weil persönlich danken. Dass das neue Werk in Wolfsburg entsteht und nicht beispielsweise im Landkreis Helmstedt, war zu erwarten und ist keine Überraschung.
Dennoch war es richtig, dass wir den Hut in den Ring geworfen haben. Wir müssen daraus jetzt lernen, uns besser für die Zukunft aufzustellen. Denn seit Jahren ist klar, dass die Elektrifizierung unweigerlich Veränderungen der Produktionsprozesse mit sich bringt. Wir haben jetzt die Chance, durch Ansiedlung von Zulieferern durch das Trinity-Werk zu profitieren.
Es zeigt sich erneut, wie sinnvoll die stetige Forderung der SPD ist, Gewerbegebiete im Kontext eines großen regionalen Entwicklungskonzeptes zu entwickeln. Nur so können wir Flächen schaffen, um die Bedarfe der Industrie stetig bedienen zu können. Wichtig für mich ist dabei, dass wertschöpfende und gute Arbeitsplätze entstehen können. Für riesige Lager, die automatisiert bedient werden können, ist mir unsere Heimat zu schade. Was wir brauchen, ist gute Arbeit und nachhaltige Steuereinnahmen für unsere Kommunen. Die Aussichten dafür sind dank der Entscheidung von Volkswagen und wichtigen Fürsprechern nun besser denn je.